Der letzte Hafen bevor wir morgen unsere Abstiegsdestination erreichen - und ja, ich habe den Titel des heutigen Berichts bei Herrn Fitzek ausgeliehen!
Wir liegen vor Samana - lalala Baccardi - 🍹.
Das Wetter ist heute tropisch - karibisch: manchmal gut auszuhalten, über ergiebig tropisch regnerisch, hin zu schier unerträglich schwül bis stark böig und Wolken verhangen mit wenig
Aussicht.
Heute wird getendert. Viele kleine Ausflugsboote umkreisen die Mein Schiff 1 wie kleine, nervige Brummer. Jeder will sein Geschäft machen. In Hafenterminals stehen immer die Fahrtenverkäufer
vonHoppOn/HoppOff- Bussen, „Du wollen Taxi“, machen beste Preis.
Liegt man vor Anker müssen die Leute flexibel sein - und sie sind es.
Eigentlich wollen wir an Land, aber eigentlich auch nicht. Schlussendlich fahren wir doch rüber, die Optik der Küste ist einfach reizvoll. Hier wächst der Urwald bis ans Wasser oder das Städtchen
in den Urwald, kann man sehen wie man will.
Es gibt jedoch nicht wirklich viel zu sehen, also fahren wir nach 1 Stunde mit dem nächsten Tenderboot wieder zurück. Welch weise Entscheidung: während wir an Bord kraxeln, beginnt der Regen, der
sich zu einem Tropenregenguss mit ordentlich Wind entwickelt. Bevor wird an der MS1 anlegen können, bricht vor uns von dort ein Ausflugschiffchen, ohne Dach, zur Baccardi-Insel auf. Die
Ausflügler schützen sich mit Handtüchern, was bekanntlich nicht viel helfen kann und fahren los zu einem entspannten Strandaufenthalt.
Nun ja, kann man machen - muss man aber nicht.
Den Rest des Tages verbringen wir gut klimatisiert an Bord. Koffer packen ( wie das alles passen soll, weiß der Geier) und gehen ein letztes Mal zum Abendessen. Kurzweilig ist es durch ein
geselliges Beisammensein mit einem mitreisenden Ehepaar, dann ist es auch genug. Auf der Kabine schauen wir uns auf dem Theaterkanal die letzte Show an, wo sich die Crew verabschiedet und die
Seekarte der Reise verlost wird - wieder nicht gewonnen.
Morgen geht’s heim, wir werden um 16:10h vom Bus am Schiff abgeholt und fahren zum Flughafen. 18:40h startet der Flieger nach Frankfurt.
Nun freuen wir uns auch auf zuhause. Aber es bleibt ja noch „der zweite letzte Tag“!
Man liest sich.
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Heinz (Freitag, 08 November 2024 13:21)
Ja , ihr Lieben alles geht einmal zu Ende.
Mit vielen Eindrücken und vielleicht auch neuen Erfahrungen tretet ihr nun die Heimreise an .
Ich glaube Karlchen wiederzusehen und auch Norderney wieder unter den Füßen zu haben
erleichtert die Heimreise.
An dich Ruth noch ein besonderer Dank
das du uns auf so humorvolle Weise an euer Reise hast teilhaben lassen .
Wir wünschen euch eine gute Heimreise und freuen uns auf ein Wiedersehen in Krefeld.
Lg Heinz und Hildegard
Ps . fast vergessen Lg .an Herbert