St. Kitts / Nevis

Den heutige Tag beginne ich mit einem kurzen Rückblick auf gestern Abend, es war „White Night“ mit Pool-Party und Schokoladenbuffet. Das Show-Programm war toll und sicherlich 2/3 der Gäste waren tatsächlich weiß gekleidet oder überwiegend weiß. Das ist optisch ein Genuss. Die großartige Arbeit der Küche muss man wirklich bewundern, essen mögen wir vom Schoko-Buffet tatsächlich eher nichts. Meist schmilzt es dahin und die Kombination Obst/Schokolade ist überhaupt nicht mein Geschmack.

Der Abend war insgesamt sehr unterhaltsam.

 

Am Morgen sind wir in St.Kitts. Es ist immer noch heiß, aber nicht mehr ganz so schwül. 

Der Anblick der Inselkette St. Kitts mit Nachbarinsel Nevis ist beruhigend grün. Sanfte Hügel und eine bunte Stadt laden zum Landgang ein. Diese beiden Inseln bilden auf den Kleinen Antillen einen föderalen Inselstaat.

Unser Landgang beginnt im Hafenbereich der Hauptstadt Basseterre. Hier sind wieder die üblichen Touristenläden zahlreich vertreten, aber manchmal muss man dadurch – allein um der Hitze zu entfliehen. Ganz kurz hatten wir den Glücksmoment möglicherweise ein Whisky-Schnäppchen zu machen  (INDRI Triple Wood) – aber die Recherche ergab, dass wir den zuhause auch bekommen und das sogar preiswerter. 

Unser Ziel ist der Independence – Park und ins Museum wollen wir auch einen Blick werfen. Der Park ist hübsch angelegt, aber klein. Das Museum wird noch saniert und ist geschlossen. Tja, was bleibt ist der Linksverkehr, dem man nicht zum Opfer fallen sollte.

So ging der Ausgang eher zu Ende als gedacht, aber 2,5 Stunden durch eine brennende Sonne sind auch genug. 

Am Abend hörten wir von zahlreichen nicht so geglückten Ausflügen, die am falschen Strand endeten, Motorschäden an Bussen und Katamaranen, die Fahrt mit dem historischen „Sugar Train“ endete nach 100 m ebenfalls wegen Antriebsproblemen. 

Einzig positiv war, dass alle Ausflüge über TUI gebucht waren und das Schiff somit brav gewartet hat, bis alle säumigen Passagiere endlich an Bord waren. 

Für die betroffenen Reisegäste ist eine solche Situation nicht angenehm.

 

Am Abend gehen wir spontan zur CREW-Show. Es ist erstaunlich, welche Talente sich auf den Schiffen finden lassen. Gesang, Tanz, HippHopp als Einzelkünstler oder in der Gruppe, eine HulaHoop-Künstlerin, Sketche – es war alles dabei – und es war fantastisch! In das anschließende Rudelsingen sind wir mehr zufällig geraten. Angefangen mit „My Bonnie is over the ocean“, über „An der Nordseeküste” bis hin zu Hans Albers´“Auf der Reeperbahn“ war alles dabei. 

Mit diesem kräftigen Gesang haben wir uns auf den morgigen Seetag eingestimmt und wünschen eine gute Nacht!

 

Man liest sich.

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