Das Ende der Geschichte von gestern

Wir erreichten Düsseldorf, tatsächlich! Verspätet, aber immerhin.

Die spaßigste Anekdote der nervenaufreibenden Zeitverzögerung:

Der Zug hält an einem Bahnhof, was ja nicht verwunderlich ist, aber er fährt nicht wieder los. Wir warten. Nichts passiert. Wir warten weiter…

 

Durchsage: Die junge Dame, die in der Zugtür des Wagens … steht und raucht -> bitte bedenken Sie, dass der Zug mit Rauchmeldern ausgestattet ist. Wenn Ihr Zigarettenqualm in den Zug zieht und den Rauchmelder auslöst, stehen wir hier noch eine weitere Stunde, bis der Alarm beendet wird. Bitte löschen Sie JETZT Ihre Zigarette, setzen sich auf Ihren Platz damit sich die Zugtür schließen kann. Wir wollen alle weiterfahren! Vielen Dank.

 

Hat man da noch Worte?

 

Der Zugbegleiter hat die Verzögerung jedoch durch sehr zügig gesprochene Durchsagen fast wieder herausgeholt. Und irgendwie haben wir es geschafft, den verspäteten ICE für unsere Weiterfahrt nach Frankfurt zu überholen, um ihn dann mit einem hastigen Umstieg in Düsseldorf zu erreichen. Nahezu pünktlich trafen wir in Frankfurt ein.

 

Am Flughafen sind wir strammen Schrittes zum Schalter gelaufen um unser großes Reisegepäck aufzugeben. Pässe geprüft, ESTA geprüft - alles ok. Koffer weg, jetzt ein Starbucks und die Welt ist wieder im Lot.

Mein Schrittzähler maß am Ende dieses Sprints immerhin 6000 Schritte.

 

Im Hotel erhielten wir ein Zimmerupgrate und hatten eine angenehme Nacht.

 

Man liest sich.

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