Ein Albtraum und das letzte Abendessen daheim

Ich habe geträumt; ein schrecklicher Traum aus dem ich gegen 6:00h in der Früh erwachte und auch sicherheitshalber nicht mehr einschlafen wollte.

 

Am Flughafen, bei meinem ganz persönlichen Sicherheits-Check – Albtraum:

Herbert war schon durch, entspannt und relaxt, hatte jemanden zum Quatschen getroffen und schlenderte weiter Richtung „keine Ahnung wohin, das verriet der Traum nicht“. Ich stand in Diskussion mit dem Sicherheitsbeauftragten, der mein „Gepäck“ filzte. 

„Sagen Sie mal, was ist denn das für eine Art und Weise zu verreisen? Seit wann packt man denn statt Koffer oder Reisetasche nur braune Papiertüten? Und dann auch noch derart große Tüten!! Kennen Sie denn die Maße nicht?“

Ich: „ Öh, Äh, Entschuldigung. Musste alles schnell gehen, es war noch so viel zu tun…“

„Und überhaupt, was sollen denn die 5 Äpfel hier und die gelbe Kiwi?“

Ich: „Ja, aber die sind doch noch gut, die kann ich doch nicht wegwerfen oder zurücklassen…“

„Haben Sie denn Ihre Medikamente dabei?“

Ich: „Ja, hier in einem grünen Täschchen einer der Tüten…“

„Nein, hier ist nichts - nur alte Badelaken und Kinderschwimmhosen. Reisen Sie mit Kindern?? Wo sind die Kinder?“

Ich: „Kinder? Badesachen? KEINE Medikamente? H E R B E R T ….“

 

Da lief aber etwas ganz gewaltig schief. 

Was das Unterbewusstsein mit einem Menschen anstellt, ist mitunter wirklich grenzwertig. Und so eine gequirtelte K…. nur, weil ich mit dem Kofferpacken hinterher hänge.  Echt jetzt.

 

Aber nun bin motiviert meinen Koffer zu packen. Denn das Gefühl, welches diesem Traum nachhing, war eindrucksvoll und das möchte ich nicht noch einmal haben.

 

Man liest sich.

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